Remember the Milk Integration in GMail

Das Listen-Verwaltungs Tool Remember the Milk lässt sich auch in GMail integrieren. GMail lässt sich damit zu einem „echten“ PIM aufwerten, denn eine Aufgabenverwaltung fehlte bisher einfach.

In GMail klinkt sich Remember the Milk über eine Firefox-Extension ein. Die Todos werden rechts neben den Mails in der Ordnerübersicht angezeigt und können komfortabel bearbeitet werden (komplett JavaScript/AJAX).

Die Ansicht kann zudem flexible konfiguriert werden. Es können alle Todos, nur spezielle Listen, spezielle Tags oder spezielle Locations angezeigt werden. Damit sind alle wichtigen Features direkt über das GMail-Interface abrufbar und der Besuch der Remember the Milk-Seite ist nur noch für die Konfiguration von Erinnerungen und Ähnliches notwendig.

Bei RTM ist übrigens noch kein OpenID-Login oder die Verbindung mit dem Facebook-Account möglich.

(via Dr. Web)

Umstieg von FeedReader zu Google Reader

Vor ein paar Tagen habe ich gefragt, welcher Online-Feedreader zu empfehlen ist und habe darauf ein paar verschiedene Tipps bekommen. Das ging von einer Lösung mit USB-Stick und FireFox, über Netvibes bis hin zu Bloglines. Nur Google Reader hat mir niemand empfohlen, wenn ich mich recht erinnere. Vielleicht habe ich mich genau deshalb gerade für diesen entschieden.

Einen Google-Account hatte ich natürlich schon, so dass der Umstieg kein Problem war. Besonders nett ist der Import einer OPML, die samt Ordnerstruktur übernommen wird. D.h. der komplette Umstieg war innerhalb weniger Minuten erledigt und ich habe ab sofort von Überall Zugriff auf meine Feeds.

Die Offline-Version mit Google Gears funktioniert auch ganz gut, auch wenn das Wechseln in den Offline-Modus manchmal zur echten Geduldsprobe wird.

Besonders positiv sind mir die vielen Tastatur-Befehle aufgefallen, mit denen man den Google Reader bequem und ohne Maus steuern kann. Ganz großes Plus!

Von der in den Kommentaren angemerkten langsamen Aktualisierung der Feeds habe ich bisher noch nichts gemerkt. Habe das allerdings auch noch nicht genau beobachtet.

Fazit: Mit einem Online-Reader ist man viel flexibler und kann auch in der Uni/im Büro mal eben „seine Feeds“ lesen. Der Google Reader scheint mir dazu ein geeignetes Werkzeug zu sein, das ich eigentlich nur weiterempfehlen kann!

Web-Zeitmaschine

Für den Firefox gibt es ein Add-On, das Webseiten einen komplett neuen Look verleiht. Das heißt, neu ist der Look gar nicht, vielmehr schon sehr alt. Die Seiten werden nämlich mit ganz vielen Animated Gifs und bunten Hintergründen etc. gepimpt, die Schriftart wird auf Comic Sans gesetzt und andere nette Dinge geschehen mit den Seiten. Sinnlos aber unterhaltsam.

Das Add-On wurde auf dem Webmontag diese Woche in Stuttgart vom Entwickler vorgestellt, der übrigens auch Hoebot und Lovebot für das StudiVZ geschrieben hat

So sieht mein Blog dann mit dem aktivierten Add-On aus:

Screenshot vom Blog mit Timemachine-Add-On

(via Blogrolle)

Firebug für Firefox

Da ich nun seit einigen Tagen intensiv mit JavaScript arbeite habe ich mir das Firebug Plugin für den Firefox installiert. Dieses Plugin öffnet wahlweise im unteren Bereich des aktuellen Browserfensters oder in einem neuen Fenster eine Konsole, auf der Fehlermeldungen und ähnliches von JavaScript zurückgegeben werden. Das ist allerdings nur eines von zahlreichen Features, die ich zum Großteil noch gar nicht kenne. Zum Beispiel kann man auch den aktuellen DOM analysieren oder sich bei AJAX-Anwendungen die gesendeten und empfangenen Daten ansehen. Wirklich sehr praktisch!

Umfassende Informationen zu dem Plugin gibt es auf der zugehörigen Webseite unter www.getfirebug.com.