Jetzt hab auch ich endlich eine Tag-Wolke im Blog!
Nach ein wenig Stöbern in der WordPress Plugins Database bin ich auf das Plugin Ultimate Tag Warrior gefunden und installiert. Dafür, dass das Plugin eine Menge an Funktionen mitbringt, ist es echt einfach einzubinden. Neben der Organisation der Artikel in Kategorien gibt es nun also auch eine Organisation mit Tags.
Vorteil: Eine viel genauere Einordnung einzelner Artikel in einen bestimmten Themenbereich.
Besonders schick ist natürlich die Tag-Wolke in der Sidebar ganz unten. 😉
Archiv für den Monat März 2006
Den Umgang mit Vi/Vim lernen
Wer Linux als Betriebssystem benutzt, kennt Vi bzw. Vim. Ihn auch wirklich einzusetzen, ist da schon etwas anderes, denn immerhin handelt es sich bei Vim um einen Editor für die Konsole. Grafische Oberfläche? Ja, die gibt es mit Kvim, aber darum soll es hier nicht gehen.
Manchmal braucht man einfach einen Editor für die Kommandozeile, mit dem man schnell Konfigurationsdateien ändern kann, etc… Da bietet sich vi an, da er eigentlich immer dabei ist. Ganz so trivial ist die Sache mit der Bedienung leider nicht, weshalb ich im Folgenden auf ein paar deutschsprachige Resourcen verweisen möchte, die dabei helfen können, den Umgang mit Vi zu lernen.
- www.linux-fuer-alle.de
- www.pro-linux.de
- www.lindloff.com
- www.linuxhilfen.org
- www.gentoo.de
- www.selflinux.org
- de.wikipedia.org
- www.my-space.li
Und allen, die danach noch Fragen haben, kann ich nur das Forum linux-club.de empfehlen. Da wird einem eigentlich immer geholfen bei allem rundum Linux!
Leckere Hamburger selbstgemacht!
Heute habe ich mir mal wieder Hamburger selbstgemacht und gedacht, dass ich die eigentlich hier im Blog mal empfehlen sollte! Ein Foto hab ich leider nicht gemacht, dafür waren die Burger zu schnell weg… 😉
Man benötigt folgende Zutaten (pro Burger):
1 x Hamburgerbrötchen mit Sesam
1 x tiefgekühltes Hamburgerfleisch
1 x Scheibletten Käse
ca. 15 Gramm geröstete Zwiebeln
2 Esslöffel Hamburgersoße
1 Esslöffel Ketchup
2-3 Scheiben Tomate
Zubereitung:
Pfanne erhitzen und Hamburgerfleisch pro Seite 3 Minuten braten.
Kurz vor Ende des Bratens Hamburgerbrötchen aufschneide. Beide Hälften aufeinanderlegen und für 30-60 Sekunden in der Mikrowelle erhitzen. Währenddessen Tomate waschen und in Scheiben schneiden.
Brötchen aus der Mirkowelle entnehmen und Unterseite sowie Oberseite mit Hamburgersoße bestreichen. Dann auf der Unterseite die gerösteten Zwiebeln verteilen und mit Ketchup abdecken. Darauf kommt dann das Fleisch. Den Käse auf das noch heiße Fleisch legen und mit den Tomatenscheiben abdecken. Zu guter Letzt die Oberseite des Brötchens auflegen.
Fertig!
Guten Appetit! 🙂
Kartenmaterial von Google Earth für Deutschland auf Papier drucken
Was wäre, wenn man das komplette Kartenmaterial on Deutschland, das bei Google Earth vorhanden ist, ausdrucken wollte, jetzt da fast ganz Deutschland hochauflösend verfügbar ist? Die Frage habe ich mir heute gestellt und das mal durchgerechnet:
Annahmen:
Die maximale Kartenauflösung von Google Earth beträgt ca. 1:10000. (1 Meter in Google Earth = 10000 Meter in Realität)
Man verwendet Din A4 Papier (210mm * 297mm, mit 80gr/m² zum Preis von 2,61€ pro 500 Blatt) und druckt randlos.
Die Fläche Deutschlands beträgt 357.050 km².
Umformungen:
Erstmal bringe ich alles auf cm bzw. cm²:
Fläche gesamt: 3570500000000000 cm²
Flächeninhalt Blatt DIN A4: 623,7 cm²
Rechnung:
So, jetzt geht es los mit der Rechnung. Eigentlich ist jetzt nicht mehr viel zu tun. Zunächst berechne ich, wie groß die Fläche ist, die auf ein Blatt passt. Das Verhältnis habe ich ja oben mit 1:10000 angegeben. Also 1cm auf der Karte entspricht 10000cm in Realität. Umgerechnet auf cm2 bedeutet das, dass 1cm² auf der Karte 100000000 cm² in Realität entspricht.
Auf ein Blatt Papier passen dann also 623,7cm² * 100000000 = 62370000000 cm² Realität.
Die Gesamtfläche von 3570500000000000 cm² / Fläche pro Blatt von 62370000000 cm² ergibt damit den Papierbedarf von ca. 57 248 Blatt Papier.
Diese 57 248 Blatt Papier würden eine Fläche von ca. 3570 m² bedecken. Noch nicht einmal ein Fußballfeld…
Allein das Papier würde man zum Spottpreis von fast genau 150€ bekommen. Die realen Druckkosten dürften auf Grund der hohen Deckung pro Blatt noch um ein Vielfaches höher liegen.
Fazit:
Ich hätte ehrlichgesagt gedacht, dass die Dimensionen noch ein bisschen beeindruckender ausfallen würden. Vielleicht hat sich irgendwo auch ein Rechen- oder Einheitenfehler eingeschlichen. Wäre nett, wenn jemand das Ganze ja noch mal nachprüfen würde…
Bluefish – Der Editor für fortgeschrittene Webdesigner und Programmierer
Nach dem Umstieg auf Linux habe ich eine ganze Weile gebraucht, bis ich einen Editor gefunden habe, der meine eigentlich recht bescheidenen Anforderungen erfüllt. Ich erwarte von einem Editor, dass ich mehrere/viele Dateien gleichzeitig bearbeiten und bequem von einer zur anderen per Tab wechseln kann. Dazu sollte mindestens Syntaxhighlighting für PHP und HTML integriert sein. Das wars dann schon fast. 😉
Bluefish 1.0.2 erfüllt meine Anforderungen. Der Editor kommt mit einer sehr aufgeräumten Oberfläche daher, die dem eigentlichen Editorfenster viel Platz einräumt. Trotzdem muss man auf den schnellen Zugriff auf häufig benötigte Programmfunktionen nicht verzichten, da es eine Schnellzugriff-Leiste gibt, die man selbst mit Funktionen bestücken kann. Den Typ des Dokumentes kann man schnell per Dokument/Typ einstellen. Nach dieser Einstellung steht dann auch das Syntaxhighlighting zur Verfügung. Insgesamt werden rund 20 verschiedene Dokumenttypen von PHP über HTML bis Pascal unterstützt. Bei schon existierenden PHP-Dateien erkennt Bluefish den Dokument-Typ übrigens automatisch beim Öffnen.
Alles in allem bin ich wirklich zufrieden mit Bluefish, nur leider habe ich es bisher noch nicht hinbekommen, dass Dateien automatisch in der bereits existierenden Instanz des Programmes geöffnet werden und nicht jedes Mal eine neue Instanz erstellt wird.
Mit Quanta Plus, einem anderen Editor, klappt das ganz hervorragend, aber leider bekomme ich bei diesem das Syntaxhighlighting für PHP nicht ans Laufen. Sollte ich das noch irgendwann schaffen, werde ich mir durchaus noch einmal überlegen, ob ich nicht Quanta Plus dem Bluefish vorziehe. Bis dahin jedoch bleibt Bluefish der Editor meiner Wahl für HTML, PHP und Co unter Linux!