Google Earth endlich auch für Linux

Google hat eine neue Version des populären Google Earth veröffentlicht. Diese 4te Version ist zurzeit allerding noch Beta. Neben der veränderten GUI in der neuen Version, ist in meinen Augen jedoch viel wichtiger, dass es nun auch eine Linux-Version von Google Earth gibt.

Aus meiner Linux-Zeit erinnere ich mich noch an die verzweifelten Versuche, Google Earth zum Laufen zu bringen, leider vergeblich. Letztendlich lief Google Earth bei mir damals nur in einer virtuellen Windowsumgebung, was allerdings zu erheblichen Performanceeinbußen führte…

Wer sich solche Qualen ersparen möchte, dem sei der Download von Google Earth 4 Beta ans Herz gelegt!

[via Golem]

Fortsetzung entfällt

Das geplante Tutorial zum Thema JSPs und Servlets entfällt vorerst. Bin erstens zur Zeit wieder mit anderen Themen beschäftigt und zum anderen einfach noch nicht tief genug in der Materie, um mein Wissen in sinnvoller Form weiterzugeben.

Einen Linux-Tipp habe ich aber noch: Um die Anzahl der Dateien in einem Verzeichnis zu ermitteln einfach folgenden Befehl eingeben:
ls | wc -l

Ich bin schwach geworden

Ja, ich geb es zu, ich habe grade eben das erste Mal seit über einem Monat Windows XP gebootet, nachdem ich die letzten Wochen ausschließlich unter Suse Linux unterwegs war. Ich muss sagen, dass Windows sich vom Look&Feel einfach nur geil anfühlt nach der Zeit unter Linux 😀

Allein der Boot war so schön flott, und jetzt alles so klar und passend. Herrlich! Das kann man erst richtig genießen, wenn man längere Zeit die grafische Oberfläche von Linux ertragen musste. Auch, wenn diese sich in den letzten Jahren deutlich verbessert hat, sie ist doch nur eine schlechte Kopie von Windows.

So sehe ich das zumindest grade, voller Windows-Euphorie. Hachja, das ist schön! Ich weiß gar nicht, wie ich das ausgehalten habe… Ich glaube, privat werde ich nun wieder auf Windows umsteigen, wenn ich nicht irgendeinen Haken an der Sache entdecke. Im Praktikum habe ich ja trotzallem noch 7 Stunden Linux am Tag, das reicht, um mich weiter in das System einzuarbeiten, so dass ich dann flexibel bin und mit beidem gut zurechtkomme.

Und jetzt geh ich erstmal Windows erkunden! 😉

Apache2 + PHP + MySQL unter Linux installieren

Wer mit PHP und Co. arbeitet braucht einen Ort, an dem er seine Entwicklungen testen kann. Dies auf einem im Internet zugängliche Server zu tun ist meistens wenig ratsam. Angenehmer funktioniert dies mit einem lokalen Webserver, den man nach eigenem Gutdünken konfigurieren kann und auf den sonst niemand Zugriff hat. Folgende zwei Wege bieten sich zur Installation eines Webservers als Entwicklungsumgebung mit PHP und MySQL unter Linux an:

Installation über APT
Es gibt einen einfachen Trick, alle benötigten Paktete für einen Webserver mit PHP und MySQL schnell und unkompliziert zu installieren. Einfach über APT das MySQL-Webfrontend phpMyAdmin auswählen. Dieses Paket benötigt einen Apache2 mit PHP und MySQL und somit werden die Abhängigkeiten durch APT automatisch aufgelöst. Man kann also auf einen Schlag Apache2, PHP, MySQL und phpMyAdmin installieren, ohne einzelne Pakete manuell auswählen zu müssen…
Die Konfiguration des Servers muss nun natürlich noch von Hand gemacht werden. Allerdings gestaltet sich diese zumindest unter SUSE mit Hilfe des httpd-Konfigurationstools, dass im YAST zu finden ist, relativ einfach, solange man keine Spezialkonfiguration benötigt.

Installation mit XAMPP
Alternativ dazu kann man bei den ApacheFriends ein Archiv herunterladen, in dem der Webserver komplett mit PHP, MySQL und einigen anderen Erweiterungen herunterladen. Danach muss das Archiv nur noch entpackt werden und schon kann der Webserver gestartet werden. Allerdings weisen die Entwickler von XAMPP daraufhin, dass dieser Webserver dann nicht für den produktiv Einsatz geeignet ist, da das Paket nicht bei jedem Sicherheitsupdate von Apache2 und Co. aktualisiert wird. Zu Testzwecken ist die XAMPP-Lösung dagegen durchaus geeignet und bietet sich vorallem für diejenigen an, die keine oder wenig Erfahrung mit der Konfiguration eines Webservers haben.

KDE 3.5.2 veröffentlicht

KDE LogoGestern hat das KDE Projekt KDE 3.5.2 veröffentlicht. Die neue Version soll hauptsächlich Fehler beheben, die in der Vorgängerversion 3.5.1 aufgetreten sind, sowie die Performance einiger Module wie z.B. KHtml. Die Änderungen im Detail können im Changelog eingesehen werden. Die neue Version ist als Paket für zahlreiche Distributionen verfügbar. Einfach einen Mirror-Server auswählen und die Pakete downloaden.

Ich habe die neue Version vorhin über APT installiert und kann eigentlich keine Veränderung gegenüber der vorherigen Version feststellen. Auch die Performance scheint sich nicht merklich verbessert zu haben. Allerdings habe ich damit auch vor dem Update keine Probleme gehabt. Einzig KWin ist in letzter Zeit häufiger mal spontan abgestürzt. Vielleicht ist das ja auch einer der Bugs, die behoben wurden…

[via Golem]