StudiVZ vs. Facebook

Vor einiger Zeit hatte ich hier ja schon mal ein wenig von Facebook geschwärmt und bedauert, dass es bisher so wenig User aus dem deutschsprachigen Raum gibt. Ein Vergleich bei Fischmarkt, auf den ich bei Robert Basic aufmerksam geworden bin, kommt zu einem ähnlichen Fazit.

Wobei ich in den letzten Wochen schon merke, dass sich zumindest die Intensiv-Webuser ein wenig mehr zu Facebook orientieren und zumindest mal einen Account anlegen. Ein erster Schritt in die richtige Richtung?!

TYPO3 lernen

Seit vergangenem Mittwoch bin ich nun als Praktikant bei der Waiblinger IT-Beratung iVeins um mich dort intensiv mit TYPO3 zu beschäftigen. Die Lernkurve am Anfang ist echt steil und man muss schon ein Ziel vor Augen haben, um nicht schnell aufzugeben. Für andere TYPO3-Neulinge mal meine ersten Schritte:

1. Installation von TYPO3 auf einem Testsystem. Das muss nicht der klassische Weg über Installation von Apache, PHP, MySQL usw. sein, sondern funktioniert auch über einen Installer, der alles auf einmal erledigt. Für den Anfang absolut okay.  Allerdings sollte man nach der Installation unbedingt in der php.ini das Memory Limit auf mindestens 32 MB hochsetzen, damit TYPO3 uneingeschränkt läuft.  Außerdem sollte in der httpd.conf des Apache-Webservers das Modul mod_rewrite aktiviert werden (einfach das Kommentarzeichen in der Zeile entfernen)

2. Danach habe ich mich daran gemacht, ein paar Tutorials von der TYPO3.org-Webseite durchzuarbeiten. Angefangen habe ich dabei mit dem Tutorial doc_tut_quickstart, gefolgt von den Tutorials über Templates doc_tut_tempsel und doc_tut_ftb1

3. Parallel zu Schritt 2 habe ich mir relevant erscheinende Kapitel des Buches „Einstieg in TYPO3 4.0. Installation, Grundlagen TypoScript“ von Frank Bongers gelesen.

4. Nachdem ich mir wie geschildert ein bisschen Grundlagenwissen erworben hatte, habe ich angefangen, ein konkretes „Projekt“ zu realisieren. Dies bestand bei mir darin, auf Grundlage von HTML-Templates und CSS-Files die in TYPO3 realisierte Webseite des Unternehmens komplett nachzubauen. Inklusive eingesetzter Extensions wie tt_news, indexed_search und tipafriend.  Damit bin ich aktuell fast fertig und muss sagen, dass mir gerade diese Aufgabe die nötige Motivation gegeben hat, mich mit den Details von TYPO3 zu beschäftigen. Geholfen hat mir dabei die große Zahl an TYPO3-Entwicklern, die ihre Probleme offen in Online-Foren diskutieren und auch ihre Lösungen dort vorstellen.

Fazit: Einfach mal anfangen, ein paar Grundlagen aneignen und dann direkt mit einem konkreten Projekt loslegen. Das ist der beste Weg, sich dafür zu motivieren, ein Thema von Grund auf zu erarbeiten. Soweit zumindest meine Erfahrung bisher. Bald mehr dazu!

Polar Rose Beta

Im März hatte ich bereits von Polar Rose berichtet, die mit Hilfe einer Gesichtserkennungssoftware und der Mithilfe vieler Webnutzer eine semantische Verknüpfung von Fotos und Namen erreichen wollen. Dazu muss eine Person einige Male auf Fotos markiert werden und schon soll die Software diese Person auf anderen Fotos ohne menschliche Hilfe wiedererkennen.

Im Juli ist nun das Firefox-Plugin veröffentlicht worden, mit dem man Personen auf Fotos markieren kann. Die Software ist noch nicht wirklich ausgereift und behindert durch die relativ langwierige Ermittlung aller Personen auf Fotos auf einer Webseite das schnelle Surfen. Dennoch finde ich die Idee immer noch spannend und gleichzeitig ein wenig beängstigend. Man sollte sich in Zukunft noch viel mehr als bisher überlegen, welche Fotos man von sich und anderen ins Netz stellt!

Stirb Langsam 4.0

Waren Freitag mal wieder im Kino um uns den nicht mehr ganz neuen Bruce Willis Film anzusehen.  Der Film war, wie zu erwarten richtig unterhaltsam:

Der Film handelt von einem frustrierten IT-Sicherheitsexperten, der von der US-Regierung nicht ernst genommen wird und schließlich entschließt, die Unsicherheit der Netzwerke dazu auszunutzen, das Land ins Chaos zu stürzen und sich zu bereichern.  Für diesen Coup benötigt er die Hilfe von diversen Hackern, die nach getaner Arbeit von ihm eliminiert werden.  Nur einer von ihnen kann vom Cop McLane (Bruce Willis) gerettet werden und kämpft von da an an dessen Seite gegen das Böse.

Soviel zu Story, die nicht unbedingt genial ist, aber reicht, um Bruce Willis zu zahlreichen verrückten Aktionen zu bewegen (Abschuss von Helikopter mit Auto, Kampf gegen Kampfjet auf Brücke etc) und ihm noch viel mehr coole Sprüche zu entlocken. Dazu passt der verweichlichte Hacker Matt Farrell (Justin Long), der oft zum Ziel von Willis Sprüchen wird.

Fazit: Unterhaltsamer Film, der eigentlich nur von den Fähigkeiten von Bruce Willis lebt.