Facebook Observer

Wie man ja aus dem ein oder anderen Beitrag hier herauslesen kann bin ich ein kleiner Facebook-Fan. Daher auch mal ein Hinweis auf ein Blog, das sich ausschließlich mit Facebook beschäftigt. Daher auch der passende Titel „Facebook Observer„.

Auf dem Blog wird über alles berichtet, was rund um Facebook geschieht. Sei es über neue Applications, über neue Werbestrategien oder über sonstige News. Mit diesem Blog verpasst man nichts mehr. Sobald das deutsche Netzwerk in Facebook groß genug ist, lohnt sich so etwas vielleicht auch auf Deutsch. Oder gibt es das sogar schon?

Facebook öffnet sich für Suchmaschinen

Das SocialNetwork Facebook, das in den vergangenen Monaten stark zum Konkurrenten MySpace aufgeholt hat, öffnet sich für Suchmaschinen (FAZ-Artikel). Alle Profil-Daten, die bisher nur innerhalb des Netzwerks zu sehen waren, werden in Zukunft also auch über Google und Co. gefunden. Vielleicht ein guter Zeitpunkt, das ein oder andere aus dem eigenen Profil zu löschen oder die Sichtbarkeit zu ändern?

Ich finde den Schritt nicht allzu problematisch, da man bei Facebook wirklich gute Möglichkeiten hat, für jedes einzelne Detail seines Profils festzulegen, wer es zu sehen bekommt. Die Abstufungen sind dort sehr fein.

Man darf gespannt sein, wann StudiVZ dem Beispiel von Facebook folgen wird und die Tore für die Suchmaschinen auch öffnet. Es wird wohl nur eine Frage der Zeit sein.

(via Rivva)

StudiVZ vs. Facebook

Vor einiger Zeit hatte ich hier ja schon mal ein wenig von Facebook geschwärmt und bedauert, dass es bisher so wenig User aus dem deutschsprachigen Raum gibt. Ein Vergleich bei Fischmarkt, auf den ich bei Robert Basic aufmerksam geworden bin, kommt zu einem ähnlichen Fazit.

Wobei ich in den letzten Wochen schon merke, dass sich zumindest die Intensiv-Webuser ein wenig mehr zu Facebook orientieren und zumindest mal einen Account anlegen. Ein erster Schritt in die richtige Richtung?!

Facebook – Das Maß aller Dinge

In letzter Zeit boomt Facebook geradezu. Auch in Deutschland. Das deutsche Netzwerk wächst relativ ordentlich, spätestens, seitdem mit F8 ein Framework zur Entwicklung eigener Facebook-Applikationen geschaffen wurde. Grund genug für mich, mir Facebook auch einmal genauer anzusehen.

Vor dem Login bzw. der Registrierung sieht Facebook aus wie ein blaues StudiVZ, was wohl an der Entstehungsweise des StudiVZ liegt…  Nach dem Login merkt man aber, dass sich Facebook im Gegensatz zum StudiVZ enorm weiterentwickelt hat in den vergangenen Monaten. Zentrum der Aktivitäten ist bei Facebook der News Feed, der einen über Aktivitäten im eigenen Netzwerk, d.h. bei Freunden etc auf dem Laufenden hält. Man sieht, wer was gemacht hat, und kann im Detail einstellen, was man wie oft sehen möchte. Und auch, von welchem Freund man wie viel sehen möchte. Sehr feines Tuning ist dort also möglich.

Daneben ist natürlich das eigene Profil Ort der Selbstoffenbarung 😉 Dort können wie von StudiVZ bekannt Daten über die eigene Person, die Kontaktmöglichkeiten, Vorlieben und weitere Details eingetragen werden. Dies ist jedoch nur der Anfang. Natürlich gibt es auch eine Wall, auf der Freunde Nachrichten hinterlassen können, sowie eine Anzeige der eigenen Freunde, Gruppen und Netzwerke (mehr dazu gleich). Auch das ist noch ein relativ alter Hut.

Neu dagegen ist, dass man individuell Applikationen, die mit F8 entstanden sind, in das eigen Profil einbinden kann. Dort gibt es tausende Möglichkeiten, mehr über sich Preis zu geben oder Interaktion mit den Besuchern des Profils herzustellen. Für diese kann man ein Quiz erstellen, dass diese lösen müssen um in einem Ranking zu erscheinen, Essensschlachten starten, die es Freunden ermöglichen, sich gegenseitig mit Lebensmitteln zu bewerfen (zugegebenermaßen sehr sinnloses Feature), oder auch eine Google Map, auf der man alle besuchten Orte eintragen kann. Und das sind nur ein paar ausgewählte Beispiele. Andere Applikationen, über die sich die Lieblingsmusik einbinden lässt sind durchaus noch viel populärer.

Erwähnenswerter Unterschied zu StudiVZ sind auch die Netzwerke, in denen man sich organisieren kann. StudiVZ versteht sich ja als ein großes Netzwerk aller Studenten. Bei Facebook dagegen steht allen Nutzern offen. Daher gibt es Netzwerke, in denen sich Mitglieder nach Kriterien wie geografischer Nähe (z.B. Netzwerk Deutschland) oder Unternehmenszugehörigkeit (Netzwerk Microsoft) zusammenschließen können. In diesen Netzwerken gibt es dann wiederum Gruppen, Events etc. Bis ins letzte Detail habe ich die Möglichkeiten von Netzwerken allerdings noch nicht durchdrungen. Auf jeden Fall kann man die Zugriffsrechte auf eigene Daten unter anderem anhand der Netzwerkzugehörigkeit steuern.

Soviel zu Facebook für den Moment. Mir gefällt die Plattform ausgesprochen gut, auch wenn sie in Deutschland momentan noch mit dem Problem der kritischen Masse an Nutzern kämpft. Daher mein Aufruf: Kommt ins Facebook, StudiVZ war gestern! 😉