200 Dinge, die man im Leben gemacht haben sollte

Okay, ich weiß nicht, ob es erstrebens wert ist, im Leben die Erfahrung zu machen, „Jemanden, den man liebt, in Pflege geben müssen“, aber ansonsten sind schon eine Menge interssanter Dinge in dieser Umfrage enthalten. 59 von 200 Dingen habe ich immerhin schon gemacht. An Manche habe ich mich beim Durcharbeiten der Umfrage erst wieder erinnert und einige Dinge, die ich gelesen habe, möchte ich wirklich noch gerne machen. Zum Beispiel „Alle sieben Kontinente bereisen“ oder „Ein Flugzeug fliegen“, auch wenn es nur ein Segelflieger ist 😉

[via Die Contentschmiede]

Lästige Formalitäten zum Abschluss des Zivildienstes

Also, ich plädiere ja für eine viel stärkere Vernetzung von Behörden, Krankenkassen etc… Dann müsste ich jetzt nicht der Krankenkasse melden, dass ich kein Zivi mehr bin und gerne wieder versichert werden würde. Gleiches gilt für die Familienkasse, die für das Kindergeld zuständig ist. Kann das BAZ nicht einfach ne Rundmail an die alle schicken und denen sagen, dass ich jetzt brav meine 9 Monate abgeleistet hab?

Ich weiß, desto mehr die alle vernetzt sind, desto problematischer wird das mit dem Datenschutz, aber egal. Meinetwegen kann jeder wissen, dass ich Zivildienst gemacht hab. Man kann das ja auf so wenig sensible Daten beschränken… Aber nein soweit sind wir ja leider noch nicht. Also heißt es Briefe schreiben. Was das wieder an Porto kostet. Die Deutsche Post World Net wird sich freuen…

Kartenmaterial von Google Earth für Deutschland auf Papier drucken

Der MaÃ?stab von Google MapsWas wäre, wenn man das komplette Kartenmaterial on Deutschland, das bei Google Earth vorhanden ist, ausdrucken wollte, jetzt da fast ganz Deutschland hochauflösend verfügbar ist? Die Frage habe ich mir heute gestellt und das mal durchgerechnet:

Annahmen:
Die maximale Kartenauflösung von Google Earth beträgt ca. 1:10000. (1 Meter in Google Earth = 10000 Meter in Realität)
Man verwendet Din A4 Papier (210mm * 297mm, mit 80gr/m² zum Preis von 2,61€ pro 500 Blatt) und druckt randlos.
Die Fläche Deutschlands beträgt 357.050 km².

Umformungen:
Erstmal bringe ich alles auf cm bzw. cm²:
Fläche gesamt: 3570500000000000 cm²
Flächeninhalt Blatt DIN A4: 623,7 cm²

Rechnung:
So, jetzt geht es los mit der Rechnung. Eigentlich ist jetzt nicht mehr viel zu tun. Zunächst berechne ich, wie groß die Fläche ist, die auf ein Blatt passt. Das Verhältnis habe ich ja oben mit 1:10000 angegeben. Also 1cm auf der Karte entspricht 10000cm in Realität. Umgerechnet auf cm2 bedeutet das, dass 1cm² auf der Karte 100000000 cm² in Realität entspricht.
Auf ein Blatt Papier passen dann also 623,7cm² * 100000000 = 62370000000 cm² Realität.
Die Gesamtfläche von 3570500000000000 cm² / Fläche pro Blatt von 62370000000 cm² ergibt damit den Papierbedarf von ca. 57 248 Blatt Papier.
Diese 57 248 Blatt Papier würden eine Fläche von ca. 3570 m² bedecken. Noch nicht einmal ein Fußballfeld…
Allein das Papier würde man zum Spottpreis von fast genau 150€ bekommen. Die realen Druckkosten dürften auf Grund der hohen Deckung pro Blatt noch um ein Vielfaches höher liegen.

Fazit:
Ich hätte ehrlichgesagt gedacht, dass die Dimensionen noch ein bisschen beeindruckender ausfallen würden. Vielleicht hat sich irgendwo auch ein Rechen- oder Einheitenfehler eingeschlichen. Wäre nett, wenn jemand das Ganze ja noch mal nachprüfen würde…

Viele kleine Abschiede

Die vergangene Woche war geprägt durch viele kleine Abschiede. Viele Menschen, die ich in den vergangenen 6 Monaten wöchentlich, oder sogar fast täglich gesehen habe werden jetzt aus meinem Leben verschwinden. Das war zwar nach dem Abi auch so, aber doch ist es jetzt etwas ganz anderes.

Die meisten der Menschen, die ich jetzt verlasse, waren in gewisser Weise von meiner Hilfe abhängig. Selbst, wenn ich nur einmal in der Woche für sie einkaufen gegangen bin, so habe ich doch in gewisser Weise Verantwortung übernommen. Diese jetzt einfach abzugeben an den Nächsten, der den Job übernimmt, ist nicht leicht. Da fragt man sich schon, ob der eigene Nachfolger sich seiner Verantwortung gegenüber diesen Menschen wirklich bewusst ist und sie dementsprechend behandelt.

Ich befürchte leider, dass dies nicht bei allen Zivis der Fall ist, die in den letzten Monaten beim Caritas Verband für das Dekanat Dorsten ihren Dienst angetreten haben. Hin und wieder habe ich da schon Sachen mitbekommen, bei denen ich nur den Kopf schütteln konnte.

Es hilft alles nichts, Montag ist es vorbei und eigentlich bin ich auch ganz froh. In den letzten Tagen habe ich aber auch gemerkt, dass die Zeit des Zivildienstes nicht nur bedeutet hat, dass ich ein Jahr Zeit auf die Leute „verliere“, die nicht Eingezogen wurden, sondern auch eine sehr intensive Erfahrung war, aus der ich sicherlich einiges für mein Leben mitnehmen kann.