Firefox 2.0

Seit ein paar Tagen ist nun die Version 2.0 des Firefox auf dem Markt und kann schon über 2 Millionen Downloads für sich verbuchen. Hier mein Eindruck von der neuen Version:

Vom Layout her ist die 2.0er Version wesentlich schicker als die vorherigen Versionen und auch die Möglichkeit, in der Tableiste zu scrollen ist sehr praktisch, da so keine Tabs mehr im Nirvana verschwinden. Nicht so praktisch finde ich, dass nun jeder Tab seinen eigenen Schließen-Knopf besitzt. Das schnelle Schließen von mehreren Tabs wird so unnötig erschwert. Aber wie ich gelesen habe, lässt sich der alte Schließen-Knopf am rechten Rand der Tableiste durch einen kleinen „Trick“ wiederherstellen. Mehr dazu gibt es hier.

Ansonsten gibt es eigentlich nicht viel zu sagen zum neuen FF. Der Phishing-Schutz ist sicherlich eine sinnvolle Sache, allerdings wage ich einmal zu behaupten, dass die Gefahr, dass ich auf Phishing-Seiten hereinfalle relativ gering ist. Das Wiederherstellen alter Browser-Sessions ist dagegen ungemein nützlich, vorallem, wenn man mal wieder versehentlich den Browser geschlossen hat oder schnell weg muss und später an der gleichen Stelle weiterarbeiten möchte.

Alles in allem gefällt mir die neue Version gut und ich kann jedem nur empfehlen, sie sich zumindest einmal anzugucken!

Update: Ich habe 2 besonders störende Eigenschaften vom FF 2.0 nun erfolgreich abgeändert: In der about:config habe ich der Eigenschaft browser.tabs.closeButtons den Wert 3 zugewiesen, um wieder den altbekannten Schließ-Knopf am rechten Rand der Tab-Leiste zu erhalten. Zusätzlich habe ich den Wert von browser.tabs.tabMinWidth auf 75 reduziert. Dadurch werden deutlich mehr Tabs in der Leiste angezeigt, ohne dass gescrollt werden muss.

Second Life

Second LifeÜber 1 Million Spieler, im Schnitt mehrere Tausend online, ~ 500000 Umsatz in Dollar pro Tag. Das ist Second Life, eine virtuelle 3D-Welt. Diese Welt kann jeder kostenlos betreten, nachdem er sich ein kleines Programm von der Second Life Webseite heruntergeladen und installiert hat. Zunächst geht es darum, seinen eigenen Avatar zu personalisieren. D.h. das Aussehen nach eigenem Belieben zu gestalten. Danach geht es in eine aufregende neue Welt. In dieser Welt ist sehr viel möglich. So kann man viele Objekte manipulieren bzw. bewegen, Grundstücke kaufen (wenn man einen kostenpflichtigen Account besitzt), mit anderen „Spielern“ kommunizieren, per Teleporter durch die Welt reisen, fliegen, anderen Spielern Geld zahlen, eigene Medien (Fotos, Filme, usw) ins Spiel integrieren uvm.
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StudiVZ Liedermacher Wettbewerb

Das StudiVZ veranstaltet zur Zeit einen Songcontest unter dem Namen „Liedermacher“, bei dem die Mitglieder der Community dazu aufgefordert wurden, ein StudiVZ-Lied zu schreiben und anschließend auch zu singen. Die 13 – nach Meinung der Jury – besten Lieder wurden in den letzten Wochen den Mitgliedern des StudiVZ präsentiert und jeder registrierte User darf jetzt ab dem 23ten Oktober seinen Favoriten wählen.

In der Zwischenzeit werbe ich dann mal für meine Top 3:

Stefan Fehling – Inzwischen gruscheln wir jeden Tag:

Mike Kremer – Komm ins Studiverzeichnis:

Band von Alex‘ Bruder – Deine Freunde sind dir nah:

Und hier gibt’s alle anderen Songs: Klick!

Aufgepasst beim Bloggen!

In letzter Zeit häuften sich die Vorfälle, in denen Blogger in Rechtsstreitigkeiten mit diversen Unternehmen etc. gerieten (Vom letzten aktuellen Fall, Dittes vs. Unister, der zum Glück relativ harmlos verlief, habe ich hier berichtet) und auch ich wurde schon auf nicht ganz einwandfreie Artikel hingewiesen, zum Glück ohne juristisches Nachspiel.

Es ist also Vorsicht angesagt bei dem, was man so in seinem Blog veröffentlich. Längst nicht alles ist tatsächlich erlaubt. Und so können ein paar unbedachte Äußerungen oder ein falsches Foto schnell zu Problemen führen, wie die Vergangenheit gezeigt hat.

Nun hat sich Johnny von Spreeblick die Mühe gemacht, einen wirklich umfangreichen Artikel zum Thema zu verfassen, in dem er auf die verschiedensten Aspekte wie Urheberrecht, Verlinkung illegaler Webseiten, Recht am eigenen Bild etc. eingeht und im Anschluss daran noch Tipps gibt, wie man sich verhalten sollte, falls einem doch einmal eine Abmahnung ins Haus flattert.

Kurzum, ein lesenswerter Artikel, dessen Inhalt man sich wirklich zu Herzen nehmen sollten, wenn man keine Lust auf spannende Briefwechsel mit netten Anwälten hat.