Älteres Flashspiel, das zumindest mich mal süchtig gemacht hat:
Viel Spaß! 🙂
Älteres Flashspiel, das zumindest mich mal süchtig gemacht hat:
Viel Spaß! 🙂
Nachdem ich im letzten Jahr schon einmal selbst das Game of Life in Java implementiert hatte (ohne grafische Oberfläche), hat unser Informatik-Professor am Montag in der Vorlesung zum Thema Rechnermodelle fast eine Stunde lang verschiedene Muster im Game of Life präsentiert. Angefangen bei einem kleinen Gleiter bis hin zur Turing Maschine. In der Animation, die ich in den Artikel eingebunden habe, ist übrigens eine Gleiterkanone samt Gleiterfresser zu sehen.
Wer jetzt gar nichts mit dem Begriff Game of Life anfangen kann, dem empfehle ich zunächst die Lektüre des zugehörigen Wikipedia-Artikels. Hier kann man das Game of Life online als Java Script Implementation bewundern und benutzen, hier gibt es eine Implementation des Spiels für Windows zum Download.
Es hätte ein schöner Samstag auf der Spielemesse in Essen werden können, doch es war die Hölle. Die Messehallen waren total überfüllt und die Chance, einen Tisch zum Spielen zu ergattern tendierte gegen Null. Daher waren wir am Samstag auch nur knappe 2 Stunden auf der Spielemesse unterwegs und haben nicht wirklich viel mitbekommen. Sudoku habe ich jedenfalls nicht so oft gesehen, wie im letzten Jahr, immerhin!
Gleiches Thema bei Marion.
Am Donnerstag öffnet mit den Internationalen Spieltagen SPIEL ’06 in Essen die größte Publikumsmesse für Spiele wieder ihre Pforten. Und wir werden, wie auch in den vergangenen Jahren die Chance nutzen, einen ganzen Tag lang einfach nur Spiele zu spielen. Wer auch Lust darauf hat, sollte sich mindestens einen Tag von Donnerstag bis Sonntag (19-22 Oktober) Zeit nehmen und zur Messe Essen fahren. Weitere Infos gibt es auf der Webseite des Merz Verlages, der die Messe organisiert.
Mal schauen, was es dieses Jahr so an Neuheiten gibt. Letztes Jahr war es Sudoko, dass in irgendeiner Form bei fast jedem Spielehersteller zu finden war. Ihr werdet auf jeden Fall nach der Messe noch was von mir zum Thema hören!
Zum Glück noch nicht, aber es kann jederzeit passieren…
Bis dahin ist Kapiland aber ein ziemlich unterhaltsames Browsergame, in dem man seine kapitalistischen Triebe hemmungslos ausleben kann.
Man beginnt mit einigen tausend Caps, der virtuellen Währung in Kapiland, und beginnt damit, sein ganz privates Imperium zu errichten. Dazu stehen 18 produzierende Gebäude wie Quelle, Bergwerk, Fabrik oder Plantage, 10 verkaufende Gebäude wie die Tankstelle, und mehrere Forschungseinrichtungen sowie Spezialgebäude zur Verfügung. In den Gebäuden können dann Waren produziert, verbessert oder verkauft werden.
Neben dem Verkauf über die Verkaufsgebäude gibt es auch einen Markt, über den man Waren an andere Spieler verkaufen kann sowie die Möglichkeit, anderen Mitspielern direkt Verträge zukommen zu lassen. So entsteht schnell ein Geflecht von Handelsverbindungen in dem man sowohl als Käufer als auch als Verkäufer agiert.
Für ausreichende Langzeitmotivation sorgen div. Spezielgebäude, die erst ab einem gewissen Level freigeschaltet werden sowie zahlreiche Wettbewerbe, bei denen es meist um die Produktion einer großen Menge einer speziellen Ware in einer gewissen Zeit geht.
Die Community ist gut entwickelt und kommuniziert über mehrere Kanäle. So gibt es neben dem obligatorischen Forum ein gut gepflegtes Wiki, mit dem auch Einsteiger schnell die Welt von Kapiland begreifen, sowie eine wöchentlich erscheinende Zeitung und einen IRC-Chat. Einsteiger werden von vielen fortgeschrittenen Spielern mit Sonderangeboten etc. unterstützt und insgesamt ist es ein sehr friedliches Spiel mit sehr angenehmer Atmosphäre.
Ein weiterer Pluspunkt ist die Tatsache, dass es nicht wirklich schlimm ist, wenn man mal eine Woche nicht zum Spielen kommt, denn es gibt keine Überfälle von anderen Spielern oder andere unangenehme Überraschungen…
Was mir nicht so gut gefällt, ist die nicht wirklich zeitgemäße Oberfläche. Diese lässt den Komfort anderer aktueller Browsergames vermissen. Ein wenig Ajax oder zumindest JavaScript würde der Usability des Spieles gut tun.
Alles in allem ein gelungenes Spiel, dass nicht zu viel Zeit beansprucht und trotzdem Spaß macht!