PDF-Dateien online erstellen

Vielleicht kennt der ein oder andere von euch das Problem. Da muss man dringend mal ein Dokument ins PDF-Format konvertieren und sitzt an einem PC, der keine PDF-Druckertreiber oder Ähnliches installiert hat. Was macht man da?

Zum Beispiel kann man auf das Angebot von PDFonline zurückgreifen. Ohne Anmeldung, ohne Kosten können dort schnell und einfach PDF-Dateien aus den folgenden Formaten erzeugt werden:

-MS Word (DOC | RTF)
-MS PowerPoint (PPT | PPS)
-MS Publisher (PUB)
-MS Excel (XLS)
-HTML (MHT)
-Text (TXT)
-JPG
-TIFF
-GIF
-BMP
-PNG
-EMF
-WMF

Und so funktioniert es: Datei, die konvertiert werden soll auswählen, gewünschten Dateinamen sowie E-Mailadresse angeben und mit „Convert to PDF“ die Konvertierung starten.

Innerhalb weniger Minuten landet das PDF-File dann im Postfach. Ohne Werbeeinblendungen im PDF-File oder ähnliche Unannehmlichkeiten.

Einfacher, praktischer Service also.

Microsoft Office Compatibility Pack

Wer schon mal vor dem Problem stand, mit seiner MS Office Version ein Dokument von Office 2007 nicht öffnen zu können, der braucht das Microsoft Office Compatibility Pack.

Nach der Installation dieses kleinen Tools könne auch Office XP und 2003 mit dem docx-Format von Office 2007 umgehen und sogar Dateien in diesem Format speichern.

(via Handelsblatt)

Den perfekten Termin finden mit Doodle

Doodle ist ein Service, der es einem ermöglicht, für eine beliebig große Gruppe einen idealen Termin für ein gemeinsames Treffen zu finden. Dazu wird zunächst das geplante Event angelegt und mögliche Termine, die zur Auswahl stehen angegeben. Danach muss der Link zu der Umfrage nur an alle geplanten Teilnehmer versendet werden, so dass diese die für sie passenden Termine auswählen können. Und dann heißt es warten.

Für den Ersteller der Umfrage steht ein Admin-Menü zur Verfügung, über das dieser Einträge löschen, die Umfragedaten exportieren (Excel), die Umfrage bearbeiten und auch löschen kann. Und das funktioniert ohne einen Account bei Doodle. Lediglich einen speziellen Admin-Link bekommt man, der nicht weitergegeben werden sollte. Natürlich keine 100% sichere Lösung, aber für die Zwecke, die das Tool erfüllen soll, reicht es allemal.

Einträge, also Votes für einen speziellen Termin können auch von den normalen Usern gelöscht werden. Damit besteht im Prinzip die Möglichkeit, dass ein User alle Umfrage-Ergebnisse vernichtet. Doodle ist allerdings so ausgelegt, dass es von kooperativen Benutzern ausgeht. D.h. wenn eine Gruppe einen Termin finden will, wird in der Regel niemand aus dieser Gruppe völlig destruktiv sein und alle Daten löschen. Problematisch wird es allerdings, wenn der Personenkreis, der eingeladen werden soll, nicht festgelegt ist, und der Link z.B. öffentlich verbreitet wird. Dann gibt es durchaus Probleme mit diesem „Feature“. Der Entwickler hat aber schon Abhilfe in einer kommenden Version versprochen.

Doodle ist übrigens 4sprachig. Neben Deutsch und Englisch werden Französisch und Rumänisch Rumantsch unterstützt.

Also wenn ihr mal wieder ein Treffen planen wollt, nutzt Doodle, auch wenn es aus der Schweiz kommt 😉

Noch mal zu Twitter

Hab mir das ganze noch mal durch den Kopf gehen lassen. Kommt man ja bei der Flut an Artikeln zu dem Thema auch nicht drum rum.

Was ich immer noch für problematisch im Sinne der Privatsphäre halte, ist dass ständige Veröffentlichen der eigenen Tätigkeiten im öffentlichen Bereich. Kommunikation über Twitter in einer festgelegten Gruppe von Freunden dagegen könnte wohl wirklich spannend sein. Allein schon, um unkompliziert Verabredungen mit mehreren Leuten zu organisieren.

Gibt es eigentlich die Möglichkeit, die eigenen Freunde zu gruppieren? Konkretes Problem: Ich studiere in Münster. Unter der Woche gehe ich also mit Kollegen aus dem Studium in Münster mal n Bier trinken oder so. Am Wochenende bin ich meistens in Dorsten und dementsprechend mit anderen Leuten unterwegs. Da wäre es unnötig verwirrend, wenn jeder „Freund“ alles liest. Besser wäre es da, zwei Gruppen von Freunden anlegen zu können. Geht das?

Soviel zu Twitter erstmal. Eine kleine Übersicht über Artikel über Twitter gibt es hier.

Jubii.com

Jubii.com stellt den Nutzern ein Webinterface zur Verfügung, über das diese bis zu 10 GB an Daten verwalten und tauschen können. Dazu gibt es eine vollwertige Kommunikationsplattform mit Email, Chat und Voice Over IP. Das alles vollkommen kostenlos (zumindest während der Beta-Phase).

Email, chat, Voice over IP, uploading and sharing of files – Jubii has it all. Sign up now and get 10 GB of free storage – for a limited time only!

Hab mich vor ein paar Tagen mal angemeldet und geguckt, was so geht. Optisch macht die Seite einen soliden Eindruck und auch die Usability passt. Allerdings muss man nach dem Login eine ewige Zeit warten, bis endlich alles geladen ist. Das ist echt nervig, wenn man nur mal eben nach neuen Mails schauen will.

Das Webinterface ist im Prinzip in die zwei Module Communication und Sharing unterteilt. Unter Communication findet man die Mail, Chat und Voice-Funktionen, unter Sharing können Dateien hochgeladen werden.

Leider lässt sich von den Kommunikations-Funktionen bisher nur die Mail-Funktion nutzen, Anrufe können nur in die USA getätigt werden (das soll sich aber im Rahmen von Lokalisierungen ändern) und das Chat-Modul ist noch nicht freigegeben.

Weiterhin ist mir aufgefallen, dass es bisher noch keine Suchfunktion gibt. Das geht gar nicht! Ohne Suche hat man bei der Flut an Mails heutzutage doch keine Chance mehr, immer genau die Mail zu finden, die man gerade sucht.

Kommen wir zum Sharing. Um etwas tauschen zu können, muss es ersteinmal hochgeladen werden, logisch! Dies funktioniert über einen schicken Dialog mit Progressbar und bietet die Möglichkeit, Dateien direkt zu taggen. Nach erfolgreichem Upload weist Jubii die Datei automatisch einer der 4 Kategorien Documents, Music, Videos oder Pictures zu. Sharing funktioniert dann entweder Jubii-intern über die eigenen Kontakte, oder per E-Mail. Getestet habe ich es jedoch noch nicht, da ich noch keine Jubii-Kontakte habe 😉

Fazit: Jubii könnte sicherlich ein ganz nettes Tool werden, wenn denn mal alle Funktionen implementiert sind und auch funktionieren. Ist halt noch Beta! Besonders die Verknüpfung von Dateiverwaltung und Kommunikation macht wohl Sinn. Zumindest vermisse ich so etwas bei GoogleMail schon seit längerem.

(via Agenturblog, die das Ganze übrigens auch entwickelt haben)