Einladung zu Joost

Warum sind eigentlich immer alle Einladungen weg, wenn ich mal auf einen Blogger treffe, der Joost-Einladungen zu vergeben hat? Bin ich zu langsam oder seid ihr zu schnell?

Würde mir Joost wirklich gerne einmal angucken. Einfach so.

Also, wenn ihr zufällig mal irgendwann eine Joost-Einladung übrig habt meldet euch bei mir! Im Gegenzug lobe ich euer Blog dafür dann auch in den Himmel oder sonst wo hin. 😉

Erfolgreiche Blognutzung – Movie Park Germany

Der Movie Park Germany in Bottrop-Kirchellen ist einer der größten Freizeitparks in Deutschland. Gegründet als Warner Bros. Movie World in den 90ern wurde der Park 2004 an die britische Investmentfirma Palamon Capital Partners verkauft. In der Winterpause 06/07 baut der Park nun kräftig um und aus.

Genau mit diesem Um- und Ausbau beschäftigt sich ein eigens eingerichtetes Blog. Unter preview2007.de berichten Mitarbeiter des Movie Park regelmäßig über die Baufortschritte im Park. Dazu werden häufig zahlreiche Fotos im Blog veröffentlicht, so dass die Fangemeinde des Parks ständig auf dem Laufenden ist über die Entwicklungen.

Wie gut dieses Blog ankommt, sieht man daran, dass fast jeder Artikel 15 Kommentare und mehr bekommt, in denen sich Fans aber auch Mitarbeiter aus der vergangenen Saison über die Fortschritte freuen. So wird dafür gesorgt, dass der Park auch in der Winterpause in den Köpfen der Leute bleibt und nicht in Vergessenheit gerät.

Gleichzeitig stellen sich die Mitarbeiter, die das Blog betreuen als extrem hilfsbereit dar und helfen auch bei Problemen, die eigentlich gar nicht auf das Blog gehören. So entsteht mit relativ wenig Aufwand (Maximum waren glaub ich 12 Artikel im Februar) ein überaus positives Bild vom Movie Park Germany.

Herzlichen Glückwunsch für diese gelungene Nutzung moderner Kommunikationsmittel!

Noch mal zu Twitter

Hab mir das ganze noch mal durch den Kopf gehen lassen. Kommt man ja bei der Flut an Artikeln zu dem Thema auch nicht drum rum.

Was ich immer noch für problematisch im Sinne der Privatsphäre halte, ist dass ständige Veröffentlichen der eigenen Tätigkeiten im öffentlichen Bereich. Kommunikation über Twitter in einer festgelegten Gruppe von Freunden dagegen könnte wohl wirklich spannend sein. Allein schon, um unkompliziert Verabredungen mit mehreren Leuten zu organisieren.

Gibt es eigentlich die Möglichkeit, die eigenen Freunde zu gruppieren? Konkretes Problem: Ich studiere in Münster. Unter der Woche gehe ich also mit Kollegen aus dem Studium in Münster mal n Bier trinken oder so. Am Wochenende bin ich meistens in Dorsten und dementsprechend mit anderen Leuten unterwegs. Da wäre es unnötig verwirrend, wenn jeder „Freund“ alles liest. Besser wäre es da, zwei Gruppen von Freunden anlegen zu können. Geht das?

Soviel zu Twitter erstmal. Eine kleine Übersicht über Artikel über Twitter gibt es hier.

Bloomstreet

Mit Bloomstreet gibt es ja seit einigen Tagen ein neues Social Network von Bertelsmann.

Ein kurzer Blick auf die erste Seite des Projektes hat mir gereicht. Das Layout ist einfach nur grauenhaft. Sieht einfach aus, wie mit einer billigen PHP-Portalsoftware zusammengebaut. Dazu eine absolut unschöne Font in der Navigation und im Titel der Seite. Das geht gar nicht und hat mich wie gesagt von weiteren Begutachtungen der Seite abgehalten.

Im Vergleich dazu finde ich sogar die MySpace-Seite vom Layout her nett und das will schon etwas heißen.

Was mir noch aufgefallen ist, ist die seltsame Sprache, mit der ein Besucher auf der Seite angesprochen wird. Das hat Markus sehr schön auf den Punkt gebracht und mit Beispielen unterlegt. Seine Meinung zum Layout kann ich allerdings nicht nachvollziehen.

Bücher kaufen und verkaufen mit Bookya

Gestern wurde ich per Mail auf Bookya.de aufmerksam gemacht. Diese Seite richtet sich speziell an Studenten, die Bücher loswerden oder gebraucht kaufen wollen.

Besonderheit von Bookya ist, dass Verkaufs- und Kaufangebote generell lokal eingestellt werden. Also verkauft man seine Bücher an der Heimat-Uni, so dass Versandkosten etc. entfallen. Zusätzlich zum Einstellen von Büchern zum Verkauf kann auch eine Anfrage für ein spezielles Buch gestellt werden, dass man gerne kaufen würde.

Optisch gefällt mir die Seite ganz gut, manche Dinge funktionieren irgendwie noch nicht 100%, aber nagut, Beta halt 😉

Die Idee mit den lokalen Bücher-Marktplätzen finde ich im Prinzip gut. Jedoch steigt dadurch die Anzahl der Nutzer, die erforderlich ist, um die Plattform sinnvoll nutzen zu können und nicht nur Zufallstreffer zu landen. Keine leichte Aufgabe, zumal Bookya auch in Konkurrenz zu vielen lokalen, Uni-internen Tauschbörsen für Bücher steht.

Wird man sehen müssen, ob es dennoch bedarf für eine schicke Online-Plattform gibt.