1mbit Upstream

Als ich heute Nachmittag aus lauter Langeweile ein bisschen im Webinterface meines Routers rumklickte, traute ich meinen Augen nicht, als ich dort las, dass meine Internetverbingung mit 1mbit Upstream ausgestattet ist. Ich habe den Anschluss jetzt seit ca. 4 Wochen über Teleport, die exklusiv die Studentenwohnheime in Münster und Steinfurt mit Telefon und Internet versorgen und dachte eigentlich, dass es sich dabei um ganz normales DSL handeln würde, mit 1mbit Down- und 16kbit Upstream. So kann man sich irren!

Allerdings weiß ich diese enorme Übertragungsrate gar nicht sinnvoll zu nutzen. Klar, ich könnte hier einen kleinen Webserver aufstellen und das Blog drüber laufen lassen. Fänd ich allerdings doof, weil ich dann hier 24h am Tag einen Rechner nicht weit von meinem Bett laufen hätte. Bleibt mir also nix anderes übrig, als einen Großteil der Rate brach liegen zu lassen, so lange ich nicht mal wieder ein Video zu YouTube oder Google Video uploaden will, was mich auf eine Idee bringt… 🙂

Tag 2 der O-Woche

Heute Morgen ging es also weiter mit der O-Woche der Wiwis in Münster. Nach ein paar Problemen beim Auffinden des Hörsaals PC7, der wie ich finde wirklich versteckt liegt, gab es einen Vortrag zur Prüfungsordnung zu hören, der für mich nicht wirklich neue Informationen enthielt, da eigentlich alle Infos auch im Web verfügbar sind. Danach ging es in die organisatorisch total verplante Verteilung von TAN-Listen für das Prüfungsamt. Mit den verteilten TANs kann sich über das Internet für Prüfungen an- und abmelden. Sehr praktische Sache, wie ich finde, da die Ergebnisse der Prüfungen später auch im Netz einsehbar sind. Das spart doch einige Fahrten zum Prüfungsamt. Da die Verteilung wie schon erwähnt total verplant war, zog sich die Prozedur von 11 Uhr bis nach 12 Uhr.

Danach ging es dann zunächst zur Universitäts- und Landesbibliothek. In dieser haben wir uns allerding nur kurz aufgehalten, da unserer Tutorinnen der ULB keinen großen Nutzen für das Studium zusprechen (hab ich zumindest so verstanden ;)). Nunja, von dort ging es dann mit dem Rad oder Bus zum Leonardo Campus, der Heimat der Wirtschaftsinformatik.

Nach einem Mittagessen in der Mensa Da Vinci am Leonardo Campus ging es zum Gespräch mit einem Professor des Fachbereiches, dessen Namen mir Leider entfallen ist. Das Gespräch war eher ein Monolog des Professors, da unserer O-Gruppe nicht viele sinnvolle Fragen eingefallen sind. Insgesamt gab es nicht soviele neue Informationen, nett war es trotzdem.

Sinnlos dagegen war der Besuch eines Computerpools am Campus. Das dort organisierte Anlegen von WI-Kennungen hätte genauso gut von jedem einzelnen in Ruhe von zuhause aus durchgeführt werden können, zumal einige Leute schon eine Kennung hatten.

Zu guter Letzt ging es dann zum Prüfungsamt für Wirtschaftswissenschaften an der Hüfferstraße. Dort wurde uns der Schaukasten mit den Aushängen zu Klausurergebnissen präsentiert und das war es dann auch schon für den heutigen Tag. Zumindest fast. Heute Abend geht es um 22 Uhr in die Lounge 54, deren musikalische Ausrichtung mich nichts Gutes hoffen lässt (Black&House). Aber mal abwarten…

O-Woche der Wiwis in Münster

Heute hat die O-Woche der Wiwis an der Uni Münster begonnen und da die Wirtschaftsinformatiker mit dazu zählen, war auch ich am Start. Nach einer kurzen Einführung vom Leiter der Fachschaft und einem kleinen Werbefilmchen des Fachbereiches kam die Dekanin zu Wort, die dazu aufgerufen hat, die Chancen des Studiums zu nutzen und sich von der Masse der Studierenden abzuheben.

Danach wurden die O-Gruppen eingeteilt, wobei es für BWL’ler, VWL’ler und WI’ler jeweils eigene O-Gruppen gibt. Bei der „Anmeldung“ bei der O-Gruppe wurden dann tolle Werbetüten verteilt, gefüllt mit allerlei Werbekram wie z.B. einem Textmarker, bunten Klebezettelchen, einer Bräunungscreme :D, kleinen Schokotäfelchen, einem kleinen StudiVZ-Werbekärtchen und vielem mehr.

Im Anschluss daran hat sich unsere O-Gruppe auf den Weg gemacht, bei einem tolle „Experiment“ mitzuwirken, bei dem es für die erfolgreichsten 6 Gruppen jeweils 150 € zu gewinnen gab. Wegen organisatorischer Mängel dauerte es jedoch eine ganze Weile, bis wir erfahren haben, dass es sich um ein Planspiel handelt. Es ging grob darum, die Anzahl der Besucher in einem Fußballstadion richtig abzuschätzen und danach die richtige Menge an Bier und Bratwurst einzukaufen. Nachdem die ersten 3 Runden des Spiels nicht sooo erfolgreich verliefen für unserer Dreiergruppe, hat der Mentor, der in unserer Gruppe aus Mangel an anderen Erstis mitgespielt hat, den Algorithmus hinter dem Spiel erkannt und wir starteten eine Serie sicherer 100%-Tipps. 😉

Heute Abend findet dann die erste von 4 Parties der O-Woche statt, der ich fernbleiben werde, da ich ein bisschen zu geschafft bin vom heutigen Tag. Vielleicht tu ich mir das ja Morgen an, vielleicht auch nicht. Man weiß ja, was für ein Partymuffel ich bin.

Morgen mehr.

Halloween im Movie Park

Im Movie Park Germany ist es seit einigen Jahren Tradition, an jedem Wochenende (Freitags und Samstags bis 22 Uhr) im Oktober das Halloween-Horror-Fest zu feiern. Dabei verwandelt der Park sich gegen Abend, wenn es anfängt zu dämmern (ab 18 Uhr), in eine unheimliche Landschaft mit viel Kunstnebel, Kürbissen an allen Ecken und über 150 Monstern, die den Parkbesuchern das Fürchten lehren.

Samstag waren wir dann auch mal im Movie Park, um uns das Spektakel anzuschauen und meine noch vorhandene Freikarte sowie eine ermäßigte Karte einzulösen, die ich gekauft hatte, während ich im Park gearbeitet hab. So waren wir dann Samstag gegen 14 Uhr am Park und es war schon richtig voll, wie es wohl auch üblich ist an den Halloween-Wochenenden. Vor eigentlich allen Fahrgeschäften gab es folglich längere Wartezeiten und wir haben uns daher auf ein paar wenige Attraktionen/Shows beschränkt, die wir besucht haben:

Zuerst sind wir durch den Park geschlendert um uns umzusehen. Danach haben wir uns dann die Stuntshow angesehen, die ich recht gelungen fand, auch wenn die integrierte Liebesgeschichte extrem schlecht war. Was solls, die Stunts waren ordentlich.

Später haben wir dann die Aaron Hypnose Show besucht und ich bin auch glatt mal auf die Bühne gestürmt, um mich hypnotisieren zu lassen. Hat leider nicht ganz geklappt und ich wurde nach ein paar Minuten wieder runtergeschickt. Aber auch so war die Show verdammt beeindruckend. Daher waren wir dann auch direkt im Anschluss in der zweiten Hypnose-Show, in der es dann endlich auch mit meiner Hypnose geklappt hat. Allzu tief war diese jedoch wohl nicht, da ich mich an alles erinnern kann. Die Kontrolle über meinen eigenen Willen habe ich aber schon verloren während der Show. Schon irgendwie beängstigend, aber auch spannend.

Nunja, als die zweite Hypnose Show zuende und ich wieder bei Sinnen war, begannen auch schon die Monster, den Park unsicher zu machen. Wir haben uns dann noch auf den Weg zu einem Monster-Labyrinth gemacht, in dem wir einige Male von den Monstern ordentlich erschreckt wurden. Insgesamt war es allerding etwas zu voll, so dass keine echte Gruselstimmung aufgekommen ist.

Zu guter Letzt waren wir dann noch auf der Achterbahn „Mad Manor“ im Kinderland… 😉 War aber recht cool, da es zu diesem Zeitpunkt schon dunkel war und wir so einen tollen Blick über die Umgebung hatten. Insgesamt also ein schöner Nachmittag/Abend, der mit ein paar Besuchern weniger im Park sicherlich noch schöner gewesen wäre, aber man kann ja nicht alles haben.

Einen weiteren Bericht zum Besuch im Movie Park findet Ihr auch hier, im Blog meiner Freundin!

Herrliches Wetter

Ist es nicht herrlich, schön gemütlich im warmen Bett zu liegen, während draußen der Regen gegen das Fenster prasselt und sich die Bäume im Sturm biegen? Ich für meinen Teil finde das sehr schön, solange man nicht raus muss.

Und da der Artikel bis jetzt so positiv klingt, fange ich gar nicht erst an davon, dass ich heute raus muss… 😉