2. Semester

So, morgen geht es los mit dem 2. Semester Wirtschaftsinformatik in Münster. Habe heute meine Klamotten gepackt und bin mal wieder rüber nach Münster. Passend zum neuen Semester wurde mein Zimmer dann auch noch richtig getuned mit div. IKEA-Möbeln. Noch ist zwar ein wenig Chaos, aber das wird sich schon noch legen. Wenigstens war heute richtig herrliches Wetter. So kann das ruhig weiter gehen!

Das Blog hat die letzten Tage übrigens eine kleine Verschnaufpause eingelegt. Ab morgen geht es wohl weiter hier, wenn auch nicht ganz so intensiv wie in den Semesterferien. Aber mal Abwarten, das wird schon!

Und jetzt wünsche ich noch einen entspannten Rest-Abend, lasst euch nicht von den ganzen April-Scherzen stören 😉

1mbit Upstream

Als ich heute Nachmittag aus lauter Langeweile ein bisschen im Webinterface meines Routers rumklickte, traute ich meinen Augen nicht, als ich dort las, dass meine Internetverbingung mit 1mbit Upstream ausgestattet ist. Ich habe den Anschluss jetzt seit ca. 4 Wochen über Teleport, die exklusiv die Studentenwohnheime in Münster und Steinfurt mit Telefon und Internet versorgen und dachte eigentlich, dass es sich dabei um ganz normales DSL handeln würde, mit 1mbit Down- und 16kbit Upstream. So kann man sich irren!

Allerdings weiß ich diese enorme Übertragungsrate gar nicht sinnvoll zu nutzen. Klar, ich könnte hier einen kleinen Webserver aufstellen und das Blog drüber laufen lassen. Fänd ich allerdings doof, weil ich dann hier 24h am Tag einen Rechner nicht weit von meinem Bett laufen hätte. Bleibt mir also nix anderes übrig, als einen Großteil der Rate brach liegen zu lassen, so lange ich nicht mal wieder ein Video zu YouTube oder Google Video uploaden will, was mich auf eine Idee bringt… 🙂

Münster – Die ersten 2 Wochen

Um diese kleine Serie mal zum Ende zu bringen und Raum für Aktuelles zu haben, hier ein relativ knapper Bericht über meine ersten 2 Wochen in Münster:

Nachdem ich also am Montag, den 4.9ten die erste Vorlesung meines Mathe-Vorkurses gehört sowie ein neues altes Rad erworben hatte, ging es am Dienstag weiter mit dem Vorkurs. Nebenbei versuchte ich vergeblich, bei meinem Telefon- und Internetanbietet Teleport, der die Studentenwohnheime in Münster versorgt, einen Termin mit einem Servicetechniker zur Freischaltung meines Anschlusses zu vereinbaren, um endlich meine DSL- und Telefonflatrate nutzen zu können. Unter der angegebenen Telefonnummer hob leider von Morgens bis Abends nie jemand ab, so dass ich irgendwann die Geduld verloren habe, und mich mit der allgemeinen Hotline von Teleport in Verbindung gesetzt habe. Leider war diese zu dem Zeitpunkt auch nicht mehr besetzt, so dass ich meine Sorgen auf Band sprach.

Und siehe da, am Mittwoch bekam ich einen Rückruf und die Zusage, dass der Servicetechniker mich am darauffolgenden Montag besuchen würde, um den Anschluss frei zu schalten, was dann auch tatsächlich an besagtem Montag geschah. Der Techniker war allerdings höchst unfreundlich und mein Telefon zudem nicht geeignet für den ISDN-Anschluss. Ein Neues muss also her! Der Internetzugang dagegen läuft dank Kennung vom Rechenzentrum der Uni Münster einwandfrei. Aber zurück zu Woche 1:

Mit dieser Aussicht auf Anschluss an die Aussenwelt machte ich mich dann am Mittwoch auf den Weg, mich ganz offiziell bei der Stadt Münster anzumelden. Dazu musste ich zum Glück nicht bis in die Stadt fahren, sondern konnte die Anmeldung ganz bequem im Bürgerbüro des Stadtteils Gievenbeck erledigen. Seit dem habe ich also einen Zweitwohnsitz in Münster!

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Münster – Die erste Nacht, der erste Tag

FB 10 Mathematik und InformatikAm 4.9. gingen die Mathe-Vorkurse an der Uni Münster, wegen der ich überhaupt 1 1/2 Monate vor eigentlichem Studienbeginn nach Münster gezogen bin, los. Also hab ich mich am Sonntag davor mit dem Zug auf den Weg von Haltern nach Münster gemacht, nachdem meine Freundin mich netterweise zum Bahnhof brachte. Die Zugfahrt inkl. Fahrt vom Bahnhof in Münster zu meinem Wohnheim mit dem Bus kostet schlappe 9,40€. Nicht gerade günstig für 30 Minuten Zugfahrt + 15 Minuten Bus, wie ich finde.

Zum Glück bin ich ab Anfang Oktober stolzer Besitzer eines Semestertickets, dass mich dann kostenlos bis zum Bahnhof nach Haltern bringt, von wo es dann nur noch ein paar Minuten bis in die Heimat sind.

Die erste Nacht in den „eigenen“ vier Wänden war ziemlich ernüchternd. Das Bett war ungewohnt weich, die Nachbarn laut und der Mond zu hell. Aber die Nacht ging vorbei und es folgte mein erster Tag in Münster. Zunächst ging es – natürlich mit dem Rad – zur Uni, genauergesagt zum FB 10, der für Mathe und Informatik zuständig ist und daher auch die Mathe-Vorkurse veranstaltet. Dort fand zunächst eine Einführungsveranstaltung statt, in der der Fachbereich und der Ablauf der Vorkurse kurz vorgestellt wurden. Danach ging es an die Verteilung von mehreren hundert Studenten auf Übungsgruppen und dann in die Mittagspause, die ich mit einem zukünftigen Studiengefährten Carsten in der Mensa verbracht habe, die in Zukunft wohl noch häufiger meinen Hunger stillen wird, auch wenn Nudeln vom Aldi noch ein bisschen günstiger sind. 😉

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Der Weg ins Studentenwohnheim Heekweg in Münster

Seit ca. 2 Wochen bin ich glücklicher Besitzer eines unterschriebenen Mietvertrages über ein Zimmer im Studentenwohnheim Heekweg in Münster. Nun möchte ich Allen, die auch einen Platz in einem Wohnheim in Münster suchen, beschreiben, wie das bei mir geklappt hat…

Ich habe damit begonnen, mir auf den Seiten des Studentenwerks Münster die verschiedenen Wohnheime, die verschiedenen Zimmergrößen etc. anzusehen. Allzu viele Informationen zu den Zimmern/Wohnungen an sich bekommt man dort leider nicht, sondern viel mehr dazu, wie man sich bewirbt etc.
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