Second Life Hype

Sogar die Tagesthemen haben gestern einen Bericht über Second Life gebracht. Damit dürften virtuelle Welt wie eben Second Life wohl im Bewusstsein der Gesellschaft angekommen sein. Wer bisher noch nicht einmal kurz reingeschaut hat, sollte sich spätestens jetzt einen Account zulegen um wenigstens eine Ahnung davon zu bekommen, was in SL so abgeht.

Endemol hat das schon getan und plant für Dezember eine Second Life Version von Big Brother, bei der die Bewohner wie in der TV-Ausgabe in einem isolierten Haus wohnen und dort mindestens 8 Stunden am Tag verbringen sollen. Der Bewohner, der am Ende übrig bleibt soll, wie könnte es anders sein, eine eigene Insel in SL gewinnen.

Naja, ich kann mir das noch nicht so ganz vorstellen. Wie zum Beispiel lässt sich das Zuschauen von Außen realisieren? Gibt es die Möglichkeit, Kameras in SL zu entwickeln, bzw. gibt es die vielleicht sogar schon? Oder funktioniert das nur über ein gläsernes Big Brother Haus? Und mal davon abgesehen, interessiert es überhaupt jemanden? Wir werden sehen und bestimmt davon hören…

(via Werbeblogger)

StudiVZ Liedermacher Wettbewerb

Das StudiVZ veranstaltet zur Zeit einen Songcontest unter dem Namen „Liedermacher“, bei dem die Mitglieder der Community dazu aufgefordert wurden, ein StudiVZ-Lied zu schreiben und anschließend auch zu singen. Die 13 – nach Meinung der Jury – besten Lieder wurden in den letzten Wochen den Mitgliedern des StudiVZ präsentiert und jeder registrierte User darf jetzt ab dem 23ten Oktober seinen Favoriten wählen.

In der Zwischenzeit werbe ich dann mal für meine Top 3:

Stefan Fehling – Inzwischen gruscheln wir jeden Tag:

Mike Kremer – Komm ins Studiverzeichnis:

Band von Alex‘ Bruder – Deine Freunde sind dir nah:

Und hier gibt’s alle anderen Songs: Klick!

Meine Erfahrungen mit Unister

Ich kenne Unister seit einem Kommentar zu meinem Artikel über das StudiVZ, in dem mir Unister empfohlen wurde. Ob der Kommentar nun Teil einer Werbekampangne war oder nicht, ist mir eigentlich relativ egal. Ich habe ihn einfach mal nicht gelöscht. In einem weiteren Kommentar beschwerte sich dann ein anderer Leser über den Kommentar, da er in dieser Form in vielen anderen Blogs auch zu finden sei.

Nunja, ich habe mir Unister dann mal angeschaut und ich muss sagen, dass ich vom ersten Moment an, als ich die Webseite im Browser geladen habe, nicht angetan war. Vieeeel zu aufdringlich für meinen Geschmack. Aber naja, wem es gefällt. Für mich war die Sache damit erstmal erledigt.

Vor ein paar Tagen bin ich dann bei Spreeblick auf einen Artikel aufmerksam geworden, in dem von einer Rechtsstreitigkeit zwischen einem Blogger und Unister berichtet wird. Details gibt es hier nachzulesen.

Ich bin mir sicher, den StudiVZ-Leuten wäre so etwas nicht passiert, da sie sich über die Wirkung einer solchen Aktion wohl sehr bewusst sind. Schließlich wächst das StudiVZ nicht aufgrund von teurer Werbung sondern durch Mundpropaganda oder wie es so schön heißt, „virales Marketing“.

Mein Fazit: StudiVZ top, Unister flop 😉

Update: Gerade bekam ich eine Mail von Unister, in der ich gebeten werde, auf eine inzwischen veröffentlichte Gegendarstellung der Ereignisse von Unister zu verweisen. Hier ist also der Link zur Gegendarstellung. Nach dem Lesen stellt sich die Situation für mich nicht mehr so eindeutig dar, aber letztendlich muss wohl jeder für sich entscheiden, wessen Darstellung er mehr Glauben schenkt. Auf jeden Fall wäre es hilfreich gewesen, hätte Unister etwas schneller reagiert. So kommt diese Reaktion zu einem Zeitpunkt, zudem die „Welle der Empörung“ schon durch die Blogosphäre gerollt ist. Aber besser spät als nie.

Drawball

DrawballBei Drawball gibt es eine riesige Malfläche, die von jedem Besucher der Website unkompliziert bemalt werden kann. Dabei sind bisher schon einige beeindruckende Werke entstanden, und das, obwohl es immer mal wieder passieren kann, dass jemand anders die eigene Arbeit verunstaltet. Besonders gelungene Werke sind daher geschützt und können in der Hall of Fame inklusive ihres Entstehungsprozesses betrachtet werden. Die Seite ist also auch für Nicht-Künstler interessant, die einfach ein bisschen konsumieren möchten…

(via Ehrensenf)

Musikvideos bei YouTube und Co.

Ich bin nun eigentlich kein großer Fan von Musikvideos. Dennoch find ich es toll, dass es die meisten inzwischen bei YouTube und Co. zum Anschauen gibt. Kombiniert mit der Liste der Musikvideos zu den Jahrescharts von 1980-2006 von Zappelfillip eine feine Sache. Kann man sich so doch noch einmal gute alte Videos anschauen, wie zum Beispiel Michael Jacksons legendäres „Thriller“-Video.

Allerdings frage ich mich, wie lange die Plattenfirmen, oder wem auch immer die Rechte an den Videos gehören, dem Treiben tatenlos zusehen werden. Schließlich könnten sie die Videos genausogut für ein paar Cent/Euro übers Web verkaufen. Oder gibt es sogar schon Fälle, in denen juristisch gegen diese Videos vorgegangen wurde? Ich weiß es nicht und lasse den Link zum Thriller-Video daher besser mal weg. Auf alle Fälle eine schöne Sache zum Zeit totschlagen! 😉